verkrüppeln

ver|krụ̈p|peln 〈V. intr.; ist; meist als Part. Perf.〉

1. zum Krüppel werden (Person)

2. missgestaltig wachsen, sich verbiegen (Glied, Baum)

● verkrüppelt missgestaltet, verbogen, schief gewachsen; verkrüppelter Arm, Fuß, Baum; das Kind, der Mann ist verkrüppelt

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ver|krụ̈p|peln <sw. V.> [zu gleichbed. veraltet krüppeln]:

1. <ist> krüppelig werden:

die Bäume verkrüppeln und sterben ab;

verkrüppelte Kiefern.

2. <hat> bewirken, dass jmd., etw. krüppelig wird:

die Krankheit hat ihre Hände verkrüppelt.

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ver|krụ̈p|peln <sw. V.> [zu gleichbed. veraltet krüppeln]: 1. krüppelig werden <ist>: die Bäume verkrüppeln und sterben ab; verkrüppelte Kiefern; ich sage ja nicht, dass er so verkrüppelt ist, um abstoßend zu wirken (Kemelman [Übers.], Dienstag 64). 2. bewirken, dass jmd., etw. krüppelig wird <hat>: der Krieg hat ihn verkrüppelt (selten; zum Krüppel gemacht); Sie musste das Geld für uns in einer Zuckerfabrik verdienen, dort hat sie sich den Ischias geholt, der ihre Hände verkrüppelt hat (Bienek, Erde 169); Ü Mama, ... wie viele von meinen Gedanken hast du mir nicht zerstört, verkrüppelt (Hofmann, Fistelstimme 250); Er kam mit einer verkrüppelten Seele aus dem Krieg (Härtling, Hubert 306).